Diversität in der Medizin 

Strategien zur Verbesserung der Chancengerechtigkeit bei der Studienbewerbung in der Medizin – 2. Workshop 

Haben eigentlich alle die gleichen Chancen, ein Studium zu beginnen? Haben wir genug Ärzt*innen in Hamburg? Warum weisen Menschen in Hamburg in unterschiedlichen Stadtteilen unterschiedliche Lebenserwartung auf? 

Mit diesen Fragen konfrontiert, setzten sich Laila, Saffiatou und Anna damit auseinander, welche Hoffnungen und Hürden es für Stadtteilschüler aus Barmbek-Nord bezüglich eines Medizinstudiums gibt. 

So wurde deutlich, dass im Studium und in Hamburg allgemein große Ungleichheiten herrschen – so lebt man in Poppenbüttel im Schnitt 16 Jahre länger als in Billstedt. Das hängt unter anderem mit der medizinischen Versorgung zusammen. Etwas vereinfacht gesagt, liegt das wiederum zum Teil daran, dass verhältnismäßig wenige Menschen aus Billstedt Medizin studieren. 

Um hier die Chancengerechtigkeit zu vergrößern, erarbeiten das UKE und drei ausgewählte Hamburger Schulen Schritte und Maßnahmen, die das bewirken sollen. Und unsere Schule ist eine davon. Laila, Saffiatou und Anna haben, begleitet von Herrn Harms, nun am bereits zweiten Workshop am Freitag, 25.4.2025, teilgenommen. 

Neben Input und leckeren Snacks konnten unsere drei Schülerinnen – angeleitet von Medizinstundenten – lernen, wie man eine Wunde näht und eine Infusion gibt. 

Dieses Projekt wird im Rahmen des Programms „Integration durch Bildung“ durchgeführt und vom Bundesbildungsministerium finanziell gefördert.