Freiwillig den Wahlvorstand der Juniorwahl zu übernehmen, ist nicht selbstverständlich. Deshalb heißt unsere Moment-Schülerin im Juni: Belinay Basev (Medien 1, S2). Als Wahlvorstand war es ihre Aufgabe, Wahlhelfer*innen zu finden und einzuweisen sowie den Wahltag und die Auszählung vorzubereiten und durchzuführen.
Interesse an der Juniorwahl hatte die Oberstufenschülerin bereits, als sie bei einer früheren Wahl als Wahlhelferin mitwirkte. Weil ihr das Freude gemacht hat, übernahm sie in diesem Jahr den Vorsitz.
Für Belinay waren das zwei intensive Wochen, in denen sie etwa zwei Tage pro Woche ausschließlich den Wahlen gewidmet hat, denn in diesem Jahr mussten gleich zwei Wahlen gleichzeitig organisiert werden (Wahl zum deutschen Bundestag und zur Hamburgischen Bürgerschaft).
Es ist aber nicht nur der Spaß, der sie motiviert – auch nicht, dass sie so Einiges für ihr Profilfach PGW gelernt hat.
Sie findet die Simulation der Wahlen politisch sehr relevant: Denn das Wahlrecht ist ein Privileg, mit dem junge Menschen über ihre Zukunft entscheiden und politisch teilhaben können. Nächstes Jahr möchte sie die Juniorwahl deshalb so planen, dass noch mehr Klassen teilnehmen und die Wahlbeteiligung steigt.
Die Basketball Mannschaft der SHH hat als Sieger des Hamburger Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia als erste Mannschaft unserer Schule überhaupt die Qualifikation fürs Bundesfinale in Berlin erreicht. Im Hamburger Finale besiegte man den Dauersieger vom ATW in einem spannenden Spiel am Ende verdient und so ging es dann am Sonntag den 18.05. mit dem ICE Richtung Berlin wo man die nächsten drei Tage lang gegen die besten Schulen Deutschlands antreten durfte.
In der Vorrunde spielte unsere Mannschaft gegen die Landessieger aus Bremen, Niedersachsen und dem Saarland. Nach einem Auftaktsieg gegen die Sportschule aus Bremen, die zwei Mal pro Woche während der Schulzeit zusammen trainieren, haben unsere Jungs leider im letzten Spiel der Vorrunde den Einzug in die Top 8 noch sehr unglücklich verpasst. In der Zwischenrunde und in dem Platzierungsspiel waren sie dann auch verletzungsbedingt etwas gebeutelt und konnten nicht mehr ganz an die schon gezeigten Leistungen anknüpfen. Am Ende konnte unser Team das Turnier nach insgesamt zwei Siegen aus sechs Spielen auf Platz 15 abschließen. Es waren aber alles knappe Spiele und die Helmuth Boys waren absolut auf Augenhöhe mit den besten Schulen Deutschlands, was sich vor allem dadurch gezeigt hat, dass die Bremer am Ende in diesem ausgeglichenen Teilnehmerfeld auf Platz sechs gelandet sind. Es hätte also auch für unsere Mannschaft noch einige Plätze nach oben gehen können. Alles in allem haben die Jungs aber alles aus sich herausgeholt und unsere Schule vorbildlich vertreten. Sie können absolut Stolz auf das Erreichte sein !!!
Es bleibt festzuhalten, dass es ein super Event war und eine tolle Erfahrung für Team und Betreuer. Die Jungs hatten auch außerhalb des sportlichen Wettkampfes viel Spaß und haben neue Freundschaften mit ihren Gegnern geschlossen.
Am Abend der diesjährigen Preisverleihung des Helmuth-Hübener-Wettbewerbs versammelten sich erneut Schüler:innen, Lehrkräfte, Familien, Ehrengäste und Zeitzeug:innen, um gemeinsam der Vergangenheit zu gedenken und zugleich in die Zukunft zu blicken.
Frau Thies, unsere Schulleiterin, stimmte das Publikum auf einen besonderen Abend ein, an dem Kreativität, Mut und Erinnerungskultur zusammenkommen würden. In ihrer Ansprache erinnerte sie auch an bereits verstorbene Zeitzeug:innen wie Peggy Parnass, die unsere Schule in der Vergangenheit besuchte. Als besonderen Ehrengast begrüßte sie die Großnichte Helmuth Hübeners, die ihren Großonkel selbst nie kennenlernen konnte.
Der Arbeitskreis Helmuth Hübener, der im Vorfeld alle eingereichten Beiträge gesichtet, beraten und organisiert hatte, sorgte wieder für einen würdevollen Rahmen. Mit viel Engagement und Liebe zum Detail wurde dieser Abend vorbereitet.
Als besondere Ehre durften wir Hamburgs Schulsenatorin Ksenija Bekeris begrüßen, sie würdigte die Bedeutung historischer Erinnerung in Schulen und das aktive Eintreten für Demokratie. Senatorin Bekeris machte deutlich, wie wichtig es ist, dass sich junge Menschen mit Mut und Ideen in unsere Gesellschaft einbringen.
Fünf Wettbewerbs-Kategorien zeigten, wie vielfältig Schüler:innen sich in diesem Jahr mit der Geschichte, aber auch mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen auseinandergesetzt haben: „Helmuth Hübener“, „Gegen das Vergessen“, „Demokratie leben“, „Vielfalt leben“ und „Schulklima“ – jede dieser Kategorien brachte nicht nur außergewöhnliche Beiträge hervor, sondern auch sichtbare Spuren im Schulleben.
Die Beiträge wurden musikalisch eingerahmt durch Stücke wie „All of Me“ und „On the Sunny Side of the Street“ – ein Höhepunkt war die gemeinsame MUT-Hymne, die mit den l Mini-Chor auf der Bühne, den Abend abschloss.
Beispielhaft wollen wir einige Beiträge vorstellen:
das Sockenpuppen-Theater, das auf kreative Weise Helmuths Geschichte greifbar machte – und eindrucksvoll bewies, dass Handpuppentheater auch dunkle und schwierige Themen und gleichzeitig tiefgründig vermitteln kann,
die berührenden Zeichnungen von Lara Kabbani, die sich mit Frauen in verletzlichen Situationen auseinandersetzen und eindrucksvoll aufzeigen, wo Frauenrechte besonders geschützt und gestärkt werden müssen,
das vielfältige Engagement des gesamten Jahrgangs 6 mit Wandbildern, Flurgestaltung und Antimobbing-Projekten. So sprayten sie gemeinsam mit dem Künstler Ray de la Cruz einen gesamten Flur nach eigenen Entwürfen – ein starkes Zeichen für Selbstwirksamkeit und kreative Teilhabe,
das engagierte Schulsprecherteam, das im laufenden Schuljahr zahlreiche Projekte auf den Weg gebracht hat – darunter auch die eigenständige Renovierung und Neugestaltung des Differenzierungsraums, den sie auf eigene Faust gestrichen und eingerichtet haben,
sowie das wunderschön gestaltete Kinderbuch „Die Funken des Mutes“ von Pia Maria Cegialis, das am Beispiel zweier Menschen Kindern auf eindrucksvolle Weise das Leben im Widerstand erklärt – ein Buch, das nicht nur künstlerisch überzeugt, sondern auch jungen Leser:innen Mut macht.
Viele Beiträge wurden mit Sachpreisen, Urkunden und Anerkennungen geehrt – doch die größte Auszeichnung ist wohl, wie lebendig das Vermächtnis Helmuth Hübeners in unserer Schule weiterlebt.
Im Anschluss an die Mut-Hymne, mit der die Musikklasse das Publikum zum mitsingen animierte, lud ein kleiner Saft-Umtrunk zum Austausch ein. Dieser Abend zeigte, dass Erinnerungskultur keine Pflichtübung ist – sondern ein aktiver Teil von gelebter Demokratie und Menschlichkeit.
Vielen Dank für den schönen Abend an den Arbeitskreis Helmuth Hübener, alle Besucher und alle die am Wettbewerb teilgenommen haben.
Kategorie
Beitrag
Nominiert von
Preis
Gegen das Vergessen
Helmuths Wegweiser
Kenneth De-Graft Denson
Bronze
Gegen das Vergessen
Auf den Spuren der Zwangsarbeit
Gabriel Sarkis Engul, Andro Nouri
Bronze
Gegen das Vergessen
Bracelets
Feenja Enders, Cassidy Summer Buchalski
Bronze
Gegen das Vergessen
Konflikte unserer heutigen Zeit – Flugblatt
Yusra Jehani, Faissa Abake Sitou, Mathild Irma Dora Tessmann
Bronze
Schulklima
Antimobbing-Projekt
Klasse 6b
Bronze
Demokratie leben
Comic ‚Presse‘
Medina Güneş
Silber
Gegen das Vergessen
Helmuth für Insta
Mayowa Isaiah Adewumi
Silber
Helmuth Hübener
Mutiger Mensch – Helmuth Hübener
Valeriia Yefrosynina
Silber
Helmuth Hübener
Gedicht und Reflexion
Nicolas Gruner
Silber
Helmuth Hübener
Gedicht und Reflexion
Reda Ghabshah
Silber
Schulklima
Mut-Bilder Vernissage
Jahrgang 5
Silber
Schulklima
Leckereien für die Wohltätigkeit
Das Medienprofil 2
Silber
Gegen das Vergessen
Kinderbuch ‚Die Funken des Mutes‘
Pia Maria Cegialis
Gold
Gegen das Vergessen
Zeichnungen
Lara Kabbani
Gold
Helmuth Hübener
Kerzen-Projekt
Klasse 6c und 6g
Gold
Helmuth Hübener
Auf den Spuren Helmuths in Plassensee
Klasse 8c
Gold
Helmuth Hübener
Sockenpuppen-Theater
Maya Sophie Idun, Fatima Azizi, Asya Eda Yetgin, Süeda-Meryem Çetin, Eylül Helin Burç, Ebru Aleynanur Demircier
Vor den Bundesjugendspielen die bange Frage: Spielt das Wetter mit?
6. Mai – leichter Nieselregen , gut genug für uns – später kam sogar die Sonne raus! Die Bundesjugendspiele konnten stattfinden.
Alle Schülerinnen und Schüler – aber auch die als Kampfrichter eingeteilten Lehrkräfte – gaben ihr Bestes. Es gab viele gute Leistungen trotz der in diesem Jahr so kurzen Vorbereitungsphase.
Besonderer Aufmerksamkeit erfreuten sich wieder einmal die Pendelstaffeln, bei der die Mannschaften der Klassen frenetisch angefeuert wurden.
Nach Dreikampf und Staffellauf nutzten die meisten Schülerinnen und Schüler ab-schließend die Gelegenheit, Spiele auf der Wiese zu spielen. Vielen Dank an das Sportprofil- die dabei halfen.
Ein besonderer Dank geht an den Jahrgang S4, der trotz Abitur sich mit ihrem Versorgungsstand um das leibliche Wohl der Aktiven kümmerte.
Unsere Moments-Schülerin im Mai 2025 heißt Nadia (10e).
Zum Start des Ramadans hat sie sich etwas Besonderes für ihre Klasse überlegt: liebevoll gepackte Geschenktüten mit Süßigkeiten und ausgewählten Versen aus Koran und Bibel – verteilt an die Mitschüler*innen, egal, ob Sie Ramadan feiern oder nicht. Eine schöne Geste, die zeigt, wie einfach es manchmal ist, Verbindungen zwischen uns zu schaffen, indem man die eigene Freude teilt.
Nadia liebt es, anderen mit kleinen Dingen eine Freude zu machen. Diesmal wollte sie damit auch zeigen: Der Ramadan kann für alle in der Klasse ein festlicher, motivierender Start sein – unabhängig vom Glauben.
Besonders schön fand sie, dass verschiedene Religionen ihre Fastenzeiten oft fast parallel begehen. Für sie ein Anlass, das Gemeinsame in den Mittelpunkt zu stellen.
Solche Ideen sind mehr als nette Gesten – sie schaffen echte Momente des Miteinanders.
Danke, Nadia, für deinen Einsatz und dein gutes Gespür für das, was uns verbindet.
Wer entscheidet über den Raum in dem wir Leben und wie wird in verschiedenen Städten mit ihm umgegangen?
Diese Frage begleitete uns, das Wirtschaftsprofil (S2) der Stadtteilschule Helmuth Hübener, auf unserer dreitägigen Projektreise nach Berlin, mit dem Ziel, Umgang mit Wohnraum und öffentlichen Flächen in Berlin kennenzulernen und mit Hamburg zu vergleichen.
Ziemlich zu Beginn unserer Reise hatten wir eine Exkursion durch den Prenzlauer Berg. Einem Stadtteil, der einst für alternative Lebensweisen stand, heute jedoch stark gentrifiziert ist. Im Kontrast dazu besuchten wir Kreuzberg, insbesondere das Kottbusser Tor, wo sich soziale Herausforderungen und kulturelle Vielfalt begegnen.
Besonders bemerkenswert war das Teepeeland. Eine alternative Wohnsiedlung, an der Spree. Hier leben ca 15 bis 20 Menschen, mit unterschiedlicher Herkunft in selbstgebauten Tipis/Hütten. Die Gemeinschaft ist basisdemokratisch organisiert und legt außerdem Wert auf ökologische Lebensweisen. Abgesehen vom Wohnen beteiligen sich die Bewohner/innen aktiv an der Pflege des Uferbereichs und der Restaurierung von Zeitzeugnissen des geteilten Berlins wie der Berliner Mauer. Dieses Projekt ist beispielhaft für den toleranten Umgang Berlins mit unkonventionellen Lebensformen.
Am zweiten Tag gingen wir aufgrund eines Seminars nach Nikolassee, einem wohlhabenden Stadtteil, welcher im zweiten Weltkrieg weitgehend verschont geblieben ist und heute durch seine Villen und Grünflächen heraussticht. Der anschließende Besuch beim Tempelhofer Feld verdeutlichte den Umgang von Berlin mit öffentlichen Raum. Das damalige Flughafengelände wurde 2010 für die Bevölkerung geöffnet und wird seitdem als riesige Freifläche für Freizeit und Erholung genutzt. Ein Volksentscheid 2014 verhinderte eine Bebauung, trotz des Wohnungsmangels in Berlin.
Am dritten Tag trafen wir Felix von der Initiative “Deutsche Wohnen & Co enteignen”, die sich für die Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen einsetzt. Das Gespräch gab uns Einblicke in die politischen und sozialen Bewegungen, die in Berlin für bezahlbaren Wohnraum kämpfen.
Im Vergleich dazu erscheint Hamburgs Umgang mit öffentlichem Raum und Wohnpolitik zurückhaltender. Während Berlin Räume für alternative Lebensformen schafft und erhält, dominiert in Hamburg eine pragmatischere Herangehensweise, bei der öffentlicher Raum oft funktional genutzt wird.
Die Reise hat uns gezeigt, wie unterschiedlich Städte mit den Herausforderungen von Wohnraum und öffentlichem Raum umgehen. Berlin bietet vielfältige Modelle und Ansätze, die zum Nachdenken anregen und als Inspiration für unsere eigene Stadt dienen können.
Strategien zur Verbesserung der Chancengerechtigkeit bei der Studienbewerbung in der Medizin – 2. Workshop
Haben eigentlich alle die gleichen Chancen, ein Studium zu beginnen? Haben wir genug Ärzt*innen in Hamburg? Warum weisen Menschen in Hamburg in unterschiedlichen Stadtteilen unterschiedliche Lebenserwartung auf?
Mit diesen Fragen konfrontiert, setzten sich Laila, Saffiatou und Anna damit auseinander, welche Hoffnungen und Hürden es für Stadtteilschüler aus Barmbek-Nord bezüglich eines Medizinstudiums gibt.
So wurde deutlich, dass im Studium und in Hamburg allgemein große Ungleichheiten herrschen – so lebt man in Poppenbüttel im Schnitt 16 Jahre länger als in Billstedt. Das hängt unter anderem mit der medizinischen Versorgung zusammen. Etwas vereinfacht gesagt, liegt das wiederum zum Teil daran, dass verhältnismäßig wenige Menschen aus Billstedt Medizin studieren.
Um hier die Chancengerechtigkeit zu vergrößern, erarbeiten das UKE und drei ausgewählte Hamburger Schulen Schritte und Maßnahmen, die das bewirken sollen. Und unsere Schule ist eine davon. Laila, Saffiatou und Anna haben, begleitet von Herrn Harms, nun am bereits zweiten Workshop am Freitag, 25.4.2025, teilgenommen.
Neben Input und leckeren Snacks konnten unsere drei Schülerinnen – angeleitet von Medizinstundenten – lernen, wie man eine Wunde näht und eine Infusion gibt.
Dieses Projekt wird im Rahmen des Programms „Integration durch Bildung“ durchgeführt und vom Bundesbildungsministerium finanziell gefördert.
Wisst ihr noch, als es im Februar geschneit hat? Genau an diesem Tag haben Volkan und Matin aus Anders Lernen im Schnee originale, voll funktionsfähige AirPods Pro gefunden – und sie ohne zu zögern im Schulbüro abgegeben.
Warum? Ihre Antwort ist simpel: „Stell dir mal vor, es wären deine gewesen.“ Man sollte andere so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte.
Dann macht das Leben für alle Beteiligten mehr Spaß.
Das Helmuth-Hübener-Basketball-Team hat es geschafft! Während wir sie im vergangenen Jahr schon als Moments-Schüler gefeiert haben, weil sie es bis ins Finale des Hamburger Schulturniers im Basketball geschafft hatten, gratulieren wir ihnen in diesem Jahr, weil sie ihre Vorsätze umsetzen konnten. Am 22. Februar haben sie die Mannschaft der Sportschule am Alten Teichweg besiegt und sind Schulsieger geworden!
Damit sind sie im Jahr 2025 in ihrer Altersgruppe die beste Schulmannschaft Hamburgs und dürfen im Mai für eine Woche nach Berlin fahren, um dort am deutschlandweiten Basketball-Schulturnier teilzunehmen. Dort gilt: Dabei sein ist alles. Aber wer weiß – vielleicht gibt es Talentscouts, denen sie ihr Können präsentieren können. Das wäre natürlich eine große Chance.
Warum sie es in diesem Jahr zum Sieg geschafft haben? Sie selbst sagen, dass sie sich gut vorbereitet und intensiv trainiert haben. Die meisten von ihnen spielen auch privat im Verein und trainieren drei- bis viermal die Woche. Das ist natürlich extrem viel persönlicher Einsatz. Geholfen hat ihnen zudem, dass sie in diesem Jahr die Trainerposition selbst übernommen haben und somit auch entschieden, welche Spieler aufgestellt und eingewechselt werden. Außerdem hatten sie mit Ruben Scheutzlich (?) einen Neuzugang, der sie in der Verteidigung gestärkt hat.
Und dann ist da noch ihr starker Teamzusammenhalt. Alle halten zusammen und sind nicht an Eigeninteressen, sondern am Erfolg des Teams orientiert. Einzelne sind bereit, für die Gruppe zurückzustecken.
Als ihre innere Stärke bezeichnen sie Vertrauen: Vertrauen in die Mannschaft und das gemeinsame Spiel. Und Vertrauen braucht Mut, denn es bedeutet, sich auf etwas oder jemanden einzulassen, ohne absolute Sicherheit zu haben.
Mit diesem Mut und ihrem Zusammenhalt fahren sie nun nach Berlin – und wir drücken ihnen die Daumen!
Mitglieder des Teams: Luciano Bergmann, Shawn Owusu-Afriyie, Malik Laribi, Samuel Agbehonou, Jason Akko, Jadon Owusu-Ansah, Bernard Abo, David Darko, Ruben Scheutzlich (Bild von links nach rechts)
Ein Blick auf Politik und Weltgeschehen zeigt, wie wichtig es ist, sachlich, fair und gut begründet streiten zu können.
Diese Kunst wird an unserer Schule im Jugend-Debattier-Club (Jahrgang 10) und im Medienprofil der Oberstufe gefördert – Orte, an denen Jugendliche im Argumentieren gestärkt und auf den Jugend debattiert Wettbewerb vorbereitet werden.
Besonders stolz sind wir, dass sich Finja Borgeest (10c) und Lasse Knoke (Medienprofil S1) beim regionalen Wettbewerb 2025 in Harburg für die Finaldebatte qualifiziert haben. Noch erfreulicher: Finja erreichte den zweiten Platz und darf nun im Landesfinale im Hamburger Rathaus antreten.
Wir haben sie gefragt, was sie am Debattieren fasziniert und wie sie den Mut für große Bühnen finden. Sie sagen: Es ist eine tolle Gelegenheit, sich intensiv mit kontroversen Themen auseinanderzusetzen und überzeugend zu argumentieren. Der Mut wächst mit kleinen Erfolgen – und wenn es ernst wird, hilft nur eins: einfach machen.
Wir halten fest: Mut üben stärkt und macht mutig! Das gibt Hoffnung!
Nächster toller sportlicher Erfolg! Auch im Volleyball haben wir es ins Finale von Jugend trainiert für Olympia geschafft. Nach einem Halbfinalsieg gegen Kaifu, mussten wir uns nur der Sportschule ATW im Finale geschlagen geben.
In der 6a waren die Lie Detectors zu Besuch, um die Schüler*innen über Fake-News aufklären. Das ist an sich schon eine tolle Lerngelegenheit für unsere Schüler*innen und nebenbei ist auch noch ein wirklich schöner Bericht enstanden. Danke für’s Möglichmachen und viel Spaß beim Anschauen.