Nikolausaktion

Wir haben als Schulsprecher-Team passend zum Nikolaus eine Nikolaus-Aktion gestartet, in der man einen Zettel kauft für eine/n Mitschüler/In oder eine/n Lehrer/In. Wir sind dann durch die ganzen Klassen gegangen und haben zusammen mit einem Schokoweihnachtsmann die Zettel verteilt. Wir haben insgesamt 220 Euro gesammelt gehabt, welche an eine Organisation gespendet worden ist, die Kinder an Weihnachten beschenkt, die keine Geschenke bekommen.
Praschanth (VS1) und Keyhan (S1)

Moments im Dezember

Moments Dezember

Saffie Dibba und Yasna Kheradmandian (S3)

Engagiert im politischen Leben. So präsentieren sich unsere Moments-Schüler*innen Saffie Dibba und Yasna Kheradmandian.

Ihr Einsatz hat höchste Anerkennung verdient, denn obwohl jeder Mensch die Möglichkeit hat, sich in unserer Demokratie politische beteiligen, sind nur wenige dazu bereit. 

Yasna und Saffie sind während des Ukraine-Krieges auf die finanzielle Benachteiligung geflüchteter Menschen nichtukrainischer Herkunft aufmerksam geworden, die aus als sicher geltenden Heimatländern stammen, oft aus west- und nordafrikanischen Ländern. In Deutschland haben sie keine finanzielle Unterstützung erhalten. Sie fallen aufgrund ihres Drittstaatler-Status aus dem System, obwohl sie sich ähnlich wie Ukrainer ein Leben in der Ukraine aufgebaut und dort beispielsweise studiert haben. 

Saffie und Yasna empfinden das als ungerecht und wollen aktiv etwas verändern.

Ihre erste politische Aktion begann mit geposteten Videos auf Social Media, die sich rasch verbreitet haben. Um mehr bewirken zu können, haben sie sich dann einem Verein Asmaras World angeschlossen, der sich vor allem in der Beratung geflüchteter Menschen engagiert. Zunächst haben sie Spendenaktionen des Vereins unterstützt, sich dann aber entschieden, dass eine eigene Spendenaktion zu starten.  

Am 22.09.2023 veranstalteten sie im Hamburger Utt Club einen Poetry Slam, um finanzielle Unterstützung für die Beantragung eines Studienvisums einer Person aus einem sicheren Herkunftsland zu ermöglichen.

Die Vorbereitungen umfassten die Suche nach Slammern und einer geeigneten Location sowie vor allem intensives Marketing, um das Publikum zu mobilisieren und viele Spenden zu sammeln. 

Der Aufwand hat sich gelohnt. Das Ergebnis war eine erfolgreiche Veranstaltung mit zahlreichen Spenden.

Wie es für Saffie und Yasna ist sich politisch zu engagieren? „Oft frustrierend.“ Dennoch bleiben sie dran. Denn ihr finales Anliegen, politische Reformen im Umgang mit geflüchteten Menschen zu erreichen, hat für sie einen hohen Stellenwert.

Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die sich wie Helmuth Hübener, für ihre politische Überzeugung einsetzen, um die Welt gerechter zu gestalten. 

Yasna und Saffie verdienen daher großen Respekt!

Wer unterstützen will, kann hier spenden: 

https://www.gofundme.com/f/blockaccount-fur-drittstaatsangehorige?member=30266191&sharetype=teams&utm_campaign=p_na+share-sheet&utm_medium=copy_link&utm_source=customer

Die Schüler*innen der Klassen 5a ,5b ,5c , 5d uns 6b, 6c, 6d, 6e

Auch die kleinen Dinge sind von großer Bedeutung für unser Zusammenleben. Wir danken den 5. Und 6. Klassen dafür, dass sie die Grundschüler*innen bei den Besuchsvormittagen an unserer Schule so nett aufgenommen und unterstützt haben. Ihr geht damit mit gutem Vorbild voran und stärkt unsere Schulgemeinschaft. 

Frau Schäfer

Anmelderunde 2024

Beratung durch die Schulleitung:

Im Verwaltungsgebäude Benzenbergweg 2

Dienstag, 22.11.23 16.00 – 18.00 Uhr (Schulleiterin Frau Thies)

Mittwoch, 6.12.23  15.00 – 18.00 Uhr

(Abteilungsleitung Fr. Dr. Moeck-Schlömer)

Infoabend für Eltern: Montag, 4.12.23

19.00 – 20.30 Uhr, Aula Benzenbergweg

Tag der offenen Tür: 27.1.24 Uhr, 11.00 -13.00 Uhr, Standort Benzenbergweg

Wir wollen zeigen, dass wir eine Gemeinschaft sind und das Andenken an
Helmuth Hübener bewahren und auch nach außen tragen.
Deshalb gibt es seit einigen Jahren unsere Schulkollektion mit Hoodies,
T-Shirts und Jacken. Wir achten dabei sehr auf die Qualität der Kleidung,
sodass alles zu 100% fair produziert wird.
Die Kollektion sowie mögliche Größen und Farben können in dem
Onlineshop angesehen werden.
Der Onlineshop ist bis zum 01.12 geöffnet und wir würden uns freuen,
wenn noch viele Bestellungen eingehen, damit möglichst viele die
Botschaft von Helmuth Hübener weitertragen.
Über den folgen den Link oder den QR-Code gelangt man zum
Shop:
https://shops.schulkleidung.de/Stadtteilschule-Helmuth-Huebener-Hamburg

Moments im November

Zivilcourage bzw. „Mut üben“ hat an unserer Schule einen hohen Stellenwert. 

Umso stolzer sind wir, wenn sich Schüler*innen unserer Schule mutig zeigen und sich für andere Menschen einsetzen. Deshalb heißen unsere Moment-Schülerinnen im November Mathilda Erhardt und Pia Cegialis. Sie haben im letzten Monat Hilfe geleistet, indem sie hingeschaut haben, als ein Mann eine Schülerin unserer Schule nach dem Aussteigen aus dem Bus eingeschüchtert hat.

Pia und Mathilda berichten selbst von ihrem Einsatz als sei es keine große Sache gewesen. Sie hätten mitbekommen, dass ein Mann ihre Mitschülerin in einem aggressiven Ton angesprochen hätte, seien stehen geblieben, hätten hingesehen. Damit haben sie dafür gesorgt, dass sich der Unbekannte beobachtet gefühlt und sich schließlich zurückgezogen hat. 

Vielleicht wirkt das Handeln Pias und Mathildas auf den ersten Blick unscheinbar. Die Wirkung ihres Einsatzes war allerdings groß. Denn Schlimmeres konnte verhindert werden. 

Was sie bewegt hat zu helfen? Karma! Ihre Eltern hätten ihnen immer gesagt: „Guck nicht weg. Hilf anderen. Dann wird dir auch geholfen.“ 

Wir sehen das auch so. Schaut nicht weg. 

Wenn alle bereit sind, Mut zu üben, sind wir gemeinsam stark. 

Frau Schäfer

Am Freitag den 27. Oktober vor 81 Jahren ist Helmuth Hübener unser Namensgeber von den Nationalsozialisten mit 17 Jahren hingerichtet worden. 81 Jahre hört sich weit weg an, aber das Motto unserer Schule „Mut üben“, mit dem wir uns alle an ihn erinnern, ist wichtiger denn je, Mut üben, in Beziehung zu bleiben, auch wenn unsere Emotionen uns voneinander wegziehen, Mut üben, inne zu halten und nachzudenken, Mut üben, zuzuhören und an Verständigung zu glauben.

Moments im Oktober

Konflikte gehören zum Alltag – insbesondere in der Schule, an der verschiedenste Persönlichkeiten, Ansichten und Hintergründe aufeinander treffen. Diese Vielfalt kann zu Missverständnissen und Reibereien führen. Deshalb sind wir sehr froh, dass es in jedem Jahr an unserer Schule Schüler*innen gibt, die sich zu Streitschlichter*innen ausbilden und wollen sie im Oktober 2023 zu unseren Moment-Schüler*innen machen.

Leslie Adusei (9c) 

Finja Borgeest (9c)

Hafsat Megandi (9c)

Warisara Phuykumsing (9c)

Virgini Prange (9e)

Scadi Bechtloff (10a)

Miriam Keinath (10a)

Erda Arifi (10e)

Fatumata Balde (10e)

Saffiatou Manneh (10e)

Sarah Niaz (10e)

Beifall gibt es außerdem für die „alten Hässinnen“, die in der Oberstufe ihr Streitschlichteramt weiterführen:

Lara Bolt (VS1)

Antonia Rosenthal (VS1)

Sich freiwillig für die Lösung von Konflikten zur Verfügung stellen, ist ziemlich mutig (# Mut üben), 

finden wir. Wie unsere Moment-Schüler*innen den Mut für ihr Amt aufbringen? 

Sie bekommen eine tolle Ausbildung, in der ihnen die Angst vor der Eskalation von Konflikten genommen wird, weil sie verschiedene Szenarien durchspielen, die ihnen begegnen könnten.

In der Ausbildung lernen sie außerdem ein festes Verfahren kennen, nach dem sie Konflikte lösen können. Erst werden die Regeln erklärt, an die sich alle Konfliktparteien halten müssen. Dann dürfen die beteiligten Personen von ihrem Problem erzählen. In einem dritten Schritt nehmen alle Betroffenen am Konflikt die Perspektive ihres Gegenübers ein, um zu einer Lösung zu kommen. Und zuletzt hilft ihnen das Wissen, dass sie nicht für die Lösungsfindung der Konflikte verantwortlich sind. Viel wichtiger ist, dass eine Lösung gefunden wird, die alle Beteiligten zufrieden stellt. 

Aus ihrer Praxis berichten die Streitschlichter*innen, dass ihnen ihr Job richtig Spaß macht und leichter ist als gedacht. Denn sie machen die Erfahrung, dass ihrer Mitschüler*innen ihnen positiv begegnen und eine viel höhere Kompromissbereitschaft in der Schülerschaft besteht als erwartet. 

Dank ihrer Ausbildung sind sie in der Lage zu erkennen, wann es sich um einen exten Streit handelt. Nur selten seien Konflikte in der Schülerschaft richtig kompliziert. Am Ende findet sich aber immer eine Lösung. 

Frau Schäfer

Moments im September

Juliet Lopez Cabascango (Ehemalige), Jamie Imadojemu Ojeifo (VS) und Adrian Rosenthal (13) sind unsere Moments-Schüler*innen im September. Denn sie haben bereits zu Beginn des Schuljahres Einsatz bewiesen und die Einschulungen der Klassen 5, 11 und 12 musikalisch mit Gesang und Schlagzeug unterstützt.

Bereits in Klasse 5 haben die drei das Musikprofil unserer Schule besucht und sich musikalisch so weit entwickelt, dass sie zu besonderen Anlässen der Schule mittlerweile schon oft ihr musikalisches Können zum Besten geben konnten – diesmal mit den Songs „Shackles“ von der Gospelsängerin Mary Mary und „Creep“ von Radiohead.

Was sie dazu bewegt, sich vor so vielen Menschen trotz Lampenfieber auf eine Bühne zu stellen und Musik zu machen? Für Jamie ist es eine Ehre, wenn sie gefragt wird, ob sie einen Song performen möchte, auch wenn sie vor und bei jeder Aufführung immer noch aufgeregt ist. Adrian hilft und unterstützt gern wo er kann und mag es seine Zeit sinnvoll einzusetzen. Für ihn ist es ein Geben und Nehmen. Denn egal, ob er Schlagzeug spielt oder die Technik auf Schulveranstaltungen unterstützt, er kommt immer wieder mit vielen Menschen in Kontakt und weiß, dass er etwas zurückbekommt, sollte er mal Unterstützung benötigen.
Tolle Stimmen, guter Rhythmus und eine gute Einstellung. Wir freuen uns, solche tollen Schüler*innen zu haben.

Frau Schäfer

Herzlich Willkommen liebe neue Fünftklässler und Fünftklässlerinnnen!
Die Einschulungsfestlichkeiten in unser Turnhalle waren gut besucht, um den Schritt der ehemaligen Grundschüler an die neue, „große“ Schule zu begleiten, denn aufregend ist so ein erster Schultag für die Kleinen schon: eine neue Schule, eine neue Klasse, viele neue Freunde, neue Räume und neue Klassenlehrer.

Herr Bamberg am Klavier, Herr Kramer am Bass sowie Adrian aus der S3 am Schlagzeug sorgen für den musikalischen Rahmen, unsere beiden Solistinnen Juliette und Jamie gaben den Songs den nötigen Soul. Danke, dass ihr eure Freizeit für die Proben geopfert habt. Ihr habe den Tag zu etwas besonderem gemacht. Mit „Creep“ von Radiohead gab es ein sehr gefühlvollen Beginn, der die sehr gesprächige Halle flüsterleise werden ließ.
Frau Moeck-Schloemer begrüßte die Gemeinschaft und auch die Schüler und Schülerinnen aus den sechsten und siebten Klassen, die wiederum alle neuen Fünfklässler in ihren Herkunftssprachen (11) begrüßten.

So gut gelaunt die Stimmung auch war, Frau Thies, unsere neue Schulleiterin, konnte mit einer laut/leise Übung die Stimmung sogar noch steigern. Übrigens: Eine Gemeinsamkeit haben Frau Thies und alle neuen Schüler, sie sind noch neu und aufgeregt. Frau Thies kennt uns ja auch erst seit 4 Tagen.
Mit „Shakles“ ging es beschwingt weiter, bis dann schließlich die einzelnen Klassen nach vorne gerufen und an ihre neuen Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen übergeben wurden.
Die neuen Klassenlehrer sind bei uns in der Regel Tandems aus zwei Lehrern. Dazu bekommen die Kleinen noch ein Team aus Klassenpaten, also zwei bis drei Schülern aus den zehnten Klassen, die die Klassen begleiten und regelmäßig im Unterricht besuchen. Es gibt eine ganze Menge Ansprechpartner und Helfer für die Kleinen.

Wir wünschen euch einen sonnigen und entspannten Schulstart. Kommt gut an und viel Spaß beim Lernen in den neuen Klassen.

Timo Lorenz

Moments August

Einen eigenen Honig hat unsere Schule nun Dank Alma Klehm (5b), Malea Martens (5c), Timo Polow (5c) und Frieder Krannich (5d), den Schüler*innen aus der Honig-AG.

Das finden wir richtig super. Denn der Honig sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch noch richtig lecker!

Bis zur Fertigstellung ihres eigenen Honigs haben die Schüler*innen viel Arbeit in ihr selbst erzeugtes Produkt gesteckt. Denn die drei Bienenvölker der Schule mussten zunächst an ihrem Standort eingewöhnt und dann geduldig gepflegt werden. Erst dann konnte man den Honig ernten und schließlich Glas für Glas abfüllen und verkaufen.

Insgesamt haben die Schüler*innen bei der ersten Ernte 60 Gläser produziert!

Besonders cool finden die 4 befreundeten AG-Mitglieder, dass sie selbst ihre Bienen schon auf die Hand nehmen und aus der Nähe betrachten durften und natürlich auch, dass sie den selbst gemachten Honig probieren dürfen. Noch dazu haben sie allerhand über Bienen gelernt: Bienen sind intelligent, können miteinander kommunizieren und im Team arbeiten.

Das klingt nach einen tollen Erfahrung! Ein großer Dank gilt den fleißigen Bienen!

Frau Schäfer

Unsere Moments-Schüler sind im Juli Ahmad Hussein und aus der 6a und Nicklas Ackermann aus der 10c:

Ahmad Hussein (6a)

Ahmad Hussein hat alles Recht stolz auf sich sein. Denn Ahmad Hussein hat in diesem Jahr als Jahrgangsbester im Känguru-Wettbewerb, einem mathematischen Wettbewerb für Mathebegeisterte, abgeschnitten. Das finden wir eine tolle Leistung und wollen herzlich gratulieren.

Um wie Ahmad beim Känguru-Wettbewerb mitmachen zu können, musst du von deinem/deiner Mathelehrer*in für den Wettbewerb vorgeschlagen werden. Im nächsten Schritt bereitest du dich selbstständig und in der Gruppe auf den Wettbewerb vor, um dann in 75 min 24 Multiple-Choice Fragen deiner Altersklasse zu lösen.

Folgende Tipps hat Ahmad, für alle, die Spaß und Interesse an Knobelaufgaben haben und ihr logisches und mathematisches Können verbessern wollen: Es ist wichtig bei der Lösung von Aufgaben kleinschrittig vorgehen, dranzubleiben und Ausdauer zu beweisen!

Niklas Ackermann (10c)

Besonders finden wir auch das Engagement, dass Niklas Ackermann in den letzten Monaten bei den Bundesjugendspielen, beim Unihockey und beim Sommerfest gezeigt hat. Denn Niklas ist bei all diesen Veranstaltungen als freiwilliger Schulsanitäter im Einsatz gewesen.

Was motiviert Niklas zu seinem Engagement in diesem Bereich?

Niklas ist schon seit sieben Jahren ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr und seit einem Jahr auch bei den Maltesern als Ersthelfer tätig und bringt damit alles mit, um in Notfällen erste Hilfe leisten zu können. Für den Einsatz in der Schule hat er sich extra mit einer Sanitätstasche mit dem nötigen Equipment ausgerüstet. Wenn Hilfe benötigt ist, möchte er helfen. Nach der Schule plant er deshalb auch zunächst in den Sanitätsdienst der Bundeswehr zu gehen. Danach möchte er zur Berufsfeuerwehr.

Wenn Niklas sich etwas von den Menschen wünschen dürfte, dann wäre es Folgendes:
Bringt Sanitätern im Einsatz Respekt entgegen, damit sie ihren Job machen und helfen können!

Danke für deine Haltung und dein Engagement an unserer Schule, Niklas!

Unsere Abiturientin Muska Mirakai ist in diesem Jahr vom Fachverband Philosophie für herausragende Leistungen und das beste Hamburger Philosophie-Abitur des Schuljahres 2022/23 ausgezeichnet worden. 

Und dies völlig zu Recht, denn Muska hat ihren Philosophiekurs stets durch ihren kritischen und wachen Geist bereichert. Ihr Interesse wies dabei auch über den engeren Rahmen des Unterrichts hinaus und bezog aktuelle gesellschaftsphilosophische Themen ein. So war es Muska, die etwa die Frage aufwarf, ob der Königsberger Philosoph Immanuel Kant dem  universalistischen Anspruch seiner Ethik selbst gerecht geworden sei – vor dem Hintergrund des im 18. Jahrhundert grassierenden Rassismus. Ihren Philosophiekurs schickte Muska damit auf eine spannende und erkenntnisreiche Spurensuche.

Muskas schriftliche Arbeiten machten ihren Philosophielehrer Herrn Plönges (»Ich freute mich immer, wenn beim Korrigieren der Klausuren Muskas Arbeit im Stapel auftauchte«) vom korrigierenden Lehrer zum interessierten Leser, der Rotstift hatte meistens Pause: Muskas klare, präzise Sprache gab ihrem spekulativen, analytischen und kritischen Denken eine häufig druckreife Form. Und auch philosophisches Schmunzeln war erlaubt, etwa als Muska in ihrem schriftlichen Abitur eine zu spärliche Textgrundlage der Schulbehörde beklagte – die in der Aufgabenstellung geforderte Kritik der religionsphilosophischen Positionen Heinrich Heines sei in differenzierter Form bei der Kürze des Materials wohl kaum möglich.

Muska Mirakai ist eine junge Philosophin im besten Sinne des Wortes. Neben der Ehrung erhält Muska ein Jahresabo des Philosophie-Magazins sowie die Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Philosophie. Herzlichen Dank an den Hamburger Fachverband Philosophie für die Unterstützung.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Muska! Wir, von der Stadtteilschule Helmuth Hübener, sind stolz darauf, Schülerinnen wie dich zu haben. Alles Gute für deinen weiteren Lebensweg im Allgemeinen sowie für das angestrebte Medizinstudium im Speziellen! 

Herr Plönges