Für Hossein aus der S2 ist es fast eine Selbstverständlichkeit, dass er eingegriffen hat. Wir finden, das hat große Anerkennung verdient. Hussein ist im Januar Zeuge einer gewalttägigen Auseinandersetzung zwischen einem Schüler vom Standort BBW und zwei externen Schüler*innen geworden: Zwei gegen einen. Größer gegen kleiner. Einer schlägt zu. Der andere lässt es hilflos geschehen. Für ihn ist völlig klar, dass er eingreifen muss. „Wenn ich helfen kann, helfe ich. Wenn ich nicht helfen kann, hole ich Hilfe.“, so Hossein im Gespräch. Erst trennt er die Schüler, dann holt er einen Lehrer zur Hilfe. Schließlich kommt auch die Polizei dazu. Es erfordert Mut, sich in einen Konflikt zu begeben. Was ihn motiviert hat, zu helfen, fragen wir Hossein. Er antwortet: „Es ist gut zu helfen. Auch meine Religion gebietet mir das. Das hat für mich einen hohen Wert.“
Wir möchten uns im Februar bei verschiedenen Schüler:innen bedanken: Das sind Esma, Nura, Gurjot und Mojda aus der S2, die gemeinsam die Veranstaltung „dialogP – Jugend und Politik im Dialog“ als Moderations- und Presseteam begleitet haben.
„dialogP – Jugend und Politik im Dialog“
Schüler*innen diskutieren live und auf Augenhöhe mit Politiker*innen verschiedener Parteien zu verschiedenen Themen an Thementischen. Das ermöglicht die Veranstaltung „dialogP“, die am 20.01.2023 an der SHH zu Gast war.
Esma wollte schon immer mal eine große Veranstaltung moderieren. Ihre Freundin Nura hat gerne mitgemacht. Ganz schön aufregend, eine Veranstaltung in der Aula zu moderieren, zu der Politiker fünf verschiedener Parteien eingeladen werden und zu spannenden Fragen mit Schüler*innen diskutieren. Deshalb galt es sich gut vorzubereiten. Dabei mussten die typische Struktur der „dialogP“-Veranstaltung berücksichtigt und abwechslungsreiche Moderationstexte verfasst werden. Dann war es auch schon so weit und dank der guten Moderation, war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Esma und Nura finden, es war herausfordernd, eine Veranstaltung mit zwei Klassen und 5 Politiker*innen zu moderieren. Sie mussten die Zeit im Blick behalten, für Ruhe sorgen und die Gruppe koordinieren, wenn es mal chaotisch wurde. Zum Glück wurde die Atmosphäre mit den Politiker*innen nach und nach immer lockerer. Insgesamt fühlen sie sich um eine Erfahrung bereichert. Es war es für sie eine tolle Chance, aus sich herauszukommen, gerade wenn man vielleicht eher zum ruhigeren Typ Mensch gehört.
Zu einer Veranstaltung, zu der besondere Gäste geladen werden, gehört natürlich auch ein Presseteam. Hier bei uns bei der „dialogP“-Veranstaltung an der Stadtteilschule Helmuth Hüberner ist die Rede von Gurjot und Modja aus dem Medienprofil-Kurs 1. Als Presse gilt es Vieles zu beachten, was vielleicht erst einmal gar nicht so offensichtlich ist: Datenschutz, passende Lichtverhältnisse für die Aufnahme von Fotos herstellen, qualitative Bilder und Texte und Filme erstellen. Und wenn für die anderen die Veranstaltung schon vorbei ist, fängt für das Presseteam die Arbeit erst an. Interessant an ihrem Job fanden sie besonders, dass sie mit den Politiker*innen Einzelinterviews führen durften und die Fragen stellen konnten, die sie besonders interessant fanden. Wichtig war für sie dabei insbesondere für eine objektive Berichterstattung zu sorgen, die alle Perspektiven berücksichtigen. Mit ihren Fotos und Texten und einer Video-Dokumentation haben Sie dazu beigetragen, eine Erinnerung an diesen Tag zu schaffen. Vielen Dank dafür!
Die internationale Vorbereitungsklasse 5/6 der SHH unternahm am 26.01.2023 zum Halbjahresende einen Ausflug in das Miniatur Wunderland der Speicherstadt. Die Schüler waren begeistert und zugleich beeindruckt von der Größe und der Detailliertheit der Modelleisenbahn. Für die allermeisten war es der erste Besuch, der dank der Aktion des Wunderlandes kostenfrei ermöglicht wurde.
am 2. Februar 2023 erreichte uns die Nachricht, dass Sally Perel im Alter von 97 Jahren gestorben ist.
Zwischen Sally und unserer Schule bestand eine besondere Verbindung; an die zehn Mal, zuletzt in einer Videokonferenz mit 700 Teilnehmer*innen, war Sally bei uns. Sally war uns freundschaftlich verbunden, so formulierte er es.
Er hat unseren Schüler*innen vom Holocaust erzählt, von seinem Leben, dass er nur in der Identität des Hitlerjungen Salomon überlebt hat. Er erzählte von seiner Familie, die Eltern wurden im Ghetto umgebracht. Immer fragten unsere Schüler*innen nach seiner jüngeren Schwester, die auf einem Marsch von einem KZ in ein anderes KZ erschossen wurde, weil sie müde war. Nur sein Bruder hat überlebt und Sally und er haben sich nach dem Krieg wieder getroffen.
Am Ende jeder Veranstaltung hat Sally unsere Schüler*innen regelmäßig eingeschworen, dass sie jetzt durch ihn als Zeitzeugen wissen, was der Holocaust war und ihr Wissen nun weitergeben sollen und niemanden glauben sollen, der etwas anderes erzähle. Und er bat sie mindestens 1 Mal in ihrem Leben nach Ausschwitz zu fahren. Sally bleibt in unseren Herzen.
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Am letzten Schultag vor den Ferien, am Freitag, 04.03.2022 von 10:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr, werden wir gemeinsam eine Wanderung für den Frieden begehen.
Unsere Demonstration gegen den Krieg in der Ukraine und überall in der Welt ist von der Polizei genehmigt und wird von ihr begleitet. Die Klassen werden von ihren Lehrkräften begleitet.
Wir haben festgestellt, dass das Kriegsgeschehen in der Ukraine viele Schüler*innen beschäftigt und belastet und wollen gemeinsam unseren Standpunkt für eine friedliche Welt kundtun.
Die Teilnahme an der Friedenswanderung ist selbstverständlich freiwillig. In der Schule gibt es in der 3. + 4. Stunde ein paralleles Unterrichtsangebot.